Wir freuen uns, die Gründung des Vereins „Leben Retten Karlsfeld“ bekanntzugeben. Unser Ziel ist klar: Karlsfeld soll sicherer werden – durch eine flächendeckende und rund um die Uhr verfügbare Versorgung mit öffentlich zugänglichen Defibrillatoren (AEDs).
Warum das wichtig ist?
Jedes Jahr erleiden in Deutschland über 70.000 Menschen einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand außerhalb von Kliniken – oft völlig unerwartet. Nur rund 10 Prozent überleben. Der entscheidende Faktor? Schnelles Handeln in den ersten Minuten.
Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) kann Leben retten. Bereits wenige Minuten nach einem Herzstillstand beginnen irreversible Hirnschäden. Wenn jedoch schnellstmöglich Erste Hilfe gestartet und ein AED zum Einsatz kommt, kann die Überlebensrate auf bis zu 70 Prozent steigen.
Leider gibt es in Karlsfeld bisher viel zu wenige öffentliche und 24 Stunden zugängliche AEDs – und oft weiß niemand, wo sie überhaupt zu finden sind. Genau das wollen wir ändern.
Was wir vorhaben:
Unser Verein hat sich gegründet, um:
? öffentlich zugängliche AEDs an stark frequentierten Orten in Karlsfeld zu installieren
? Transparenz zu schaffen, wo es bereits Geräte gibt
– z.B. über eine zentrale AED-Karte.
? Aufklärung und Schulungen anzubieten: Wie funktioniert ein AED? Wie reagiere ich im Notfall richtig?
Wir brauchen Unterstützung, denn das geht nur gemeinsam!
Unser Verein ist gemeinnützig und finanziert sich ausschließlich über Spenden. Jede Spende hilft uns, ein weiteres Gerät anzuschaffen, zu installieren und dauerhaft zu betreuen.
Spendenkonto: Leben Retten Karlsfeld IBAN: DE75 7005 1540 0281 2533 77 BIC: BYLADEM1DAH
Spendenbescheinigungen können wir ihnen selbstverständlich ausstellen. Sie haben Fragen oder möchten mitmachen? Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung – ob finanziell, organisatorisch oder durch Ideen. E-Mail: info@lebenretten-karlsfeld.de.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass in Karlsfeld im Notfall niemand alleine ist.
Ihr Vorstands-Team von Leben Retten Karlsfeld Gerhard Mayr und Lorenz Stabl“
Foto: Leben retten Karlsfeld
