Veranstaltungskalender der Gemeinde

Die gebürtige Münchnerin Liz Schinzler, seit 2011 im Karlsfelder Kunstkreis, hatte

zahlreiche Einzel- und Gemeinschafts-Ausstellungen im bayrischen Raum.

Im April 2024 zeigt sie in der Galerie des Kunstkreises Karlsfeld ein Potpourri ihrer neuesten

Werke aus Malerei, Fotografie und kleinen Objekten.

Ihre „Traumwelten“ entstehen in ihrem Kopf, oder sie fängt sie mit ihrer Kamera ein, wenn

sie durch die Natur streift. Das Licht hat es ihr angetan. Es kommt auch immer wieder in

ihren abstrakten Gemälden und Fotografien zur Geltung.

Ihre Bilder wollen zeigen, dass gerade das Zarte, Zerbrechliche und unscheinbar Wirkende,

dem Licht des Himmels in besonderer Weise nahe ist. Durch Doppelbelichtung bekommen

ihre Naturaufnahmen beim Druck auf Alu Dibond eine ganz besondere, sphärische Wirkung.

Liz Schinzlers Kunst hat etwas Meditatives - in ihrem Schaffensprozess sowie später beim

Betrachten. Sie möchte den Blick auf das Wichtige lenken, auf etwas, das guttut, das die Seele

berührt. Die Bilder erwecken das Verlangen nach Erkunden und dem tiefen Eindringen

in das Innere. Man möchte innehalten, den Fokus ändern, den Blick in die Ferne schweifen

lassen, um danach auf das Nahe zu blicken.

Sich einen Atemzug aus dem Geschehen nehmen - Traumwelten entdecken.

„Das nicht Fassbare kann die Wirklichkeit oftmals lebendiger gestalten als das Endgültige.“

Seit Kurzem lernt Liz Schinzler auch ein neues Instrument: die Handpan,

Sie hofft, irgendwann einmal auf ihrer eigenen Vernissage damit spielen zu können!

Dieses exotische Instrument, von den karibischen Steeldrums inspiriert, wurde vor gut 20

Jahren erstmals in der Schweiz gebaut und ist bei uns noch relativ unbekannt.

Liz Schinzler findet, dass die sphärischen Klänge der Handpan besonders gut zu ihren Bildern

passen.   

Die Ausstellung „Traumwelten“ eröffnet mit der Vernissage am 12. April 2024, um 19 Uhr.

An den Wochenenden 13./14.04. und 20./21.04 ist sie jeweils von 14 – 18 Uhr zu sehen.

Kunstkreis Karlsfeld e.V., Drosselanger 7, Karlsfeld

Frei nach Motiven des Dichters Wilhelm Hauff entstand 1958 die hocherfolgreiche Kino-Komödie „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Lilo Pulver in der frechen Hosenrolle der Comtesse Franzi. Wiederum frei nach dem Drehbuch von Kurt Hoffmann entstand 1976 das Musical zum Film mit den Melodien von Franz Grothe, der bereits die Musik zum Film geschaffen hatte. Mit eingängigen Ohrwürmern wie „Ach, das könnte schön sein“ oder „Man kann die Liebe nicht erklären“ hat der große deutsche Star-Komponist der leichten Muse des 20. Jahrhunderts bis heute entscheidenden Anteil an der Beliebtheit dieses Nostalgie-Musicals.

Dass Franz Grothe die letzten Jahrzehnte bis zu seinem Tod 1982 im Landkreis Miesbach gelebt hat und unter Beteiligung auch von Musikern des Freien Landestheaters Bayern seine berühmten Franz-Grothe-Abende in Bad Wiessee gegeben hat, sei nur einer von vielen guten Gründen, ihm die Ehre zu erweisen und sein bestes Musical jetzt endlich auf den Spielplan zu setzen.

Restkarten sind ab dem 02. April 2024 in der Gemeindekasse im Erdgeschoss des Rathauses Karlsfeld erhältlich (Telefonnummer: 08131/99-244). Die Abendkasse wird am 12. April ebenfalls geöffnet sein.