Wasserwirtschaftsamt fällt bruchgefährdete Bäume

Waseerwirtschaftamt fällt bruchgefährdete Bäume am Würmkanal

Bruchgefährdete Pappel mit bereits abgestorbener Krone.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, muss das Wasserwirtschaftsamt München ab Montag, den 11. Februar 2019 Bäume am Würmkanal zwischen Karlsfeld und Oberschleißheim fällen. Die Bäume sind stark bruchgefährdet und nicht mehr standsicher.

 

Das Wasserwirtschaftamt überprüft regelmäßig die Bäume am Würmkanal auf ihre Verkehrssicherheit. Die letzte Kontrolle ergab, dass vor allem einige der alten Pappeln deutlich geschädigt und nicht mehr standischer sind. Da die Bäume in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Feld- und viel genutzten Freizeitweg stehen, ist die Fällung der bruchgefährdeten Bäume unumgänglich.

 

Die entlang des Würmtals in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts gepflanzten Hybrid-Pappeln gelten als außerordentlich schnellwüchsig. Doch bereits in einem Alter von 50-70 Jahren treten bei dieser Baumart vermehrt Schäden im Wurzelbereich und in der Krone auf. Daher sind intensive Kontrollen der Bäume und bei Bruchgefahr Fällungen notwendig. Neben den Pappeln müssen auch einige Bäume anderer Arten, insbesondere Eschen und Erlen, wegen starker Schädigung und der Gefahr des Umstürzens gefällt werden.

 

Die Fällarbeiten werden ca. 3 Wochen dauern. Sie sind mit den Naturschutzbehörden abgestimmt.

 

Foto: Wasserwirtschaftamt München