Neuer zweiter Vorstand des Kunstkreises

Ich bin in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren und kam im Jahre 2000 nach Deutschland. Hier habe ich Fotografie gelernt, zuerst als Hobby, später ging ich in die Kunsthochschule Mainz, in der ich Freie Künste in der Fotografie-Klasse studiert habe.

 

Seit 2016 lebe ich in Karlsfeld mit meinem Mann, der aus Dänemark kommt, und unseren zwei Töchtern.

 

In 2017 hatte ich in der Galerie Kunstwerkstatt meine erste Ausstellung als Gast und seitdem bin ich Mitglied des Kunstkreises, bei dem ich seit kurzem als zweiter Vorstand tätig bin. Für den Kunstkreis und unsere Galerie plane ich zusammen mit anderen Mitgliedern viel Neues, wie Kunst-Workshops und eine Foto-Gruppe, bei der die künstlerische Fotografie im Mittelpunkt steht. Alle Interessierten finden die nötigen Informationen im vhs-Katalog, da wir mit der vhs Karlsfeld zusammenarbeiten werden, worauf wir uns sehr freuen!

 

Neben meinen Beschäftigungen mit Kunst-Projekten arbeite ich auch selbständig als Fotografin in meinem Atelier / Studio in der Peter-Rosegger-Straße in Karlsfeld. Mehr über meine bisherigen Arbeiten und Angebote gibt es auf www.tayama.de.

 

Wie jeder von uns, so habe auch ich während der Pandemie Rückschläge erlebt, aber trotz all der kollektiven Schmerzen, die wir in der Welt spüren, habe ich auch Positives zu berichten. Denn während dieser Zeit habe ich vieles hinterfragt, mich mit Menschen ausgetauscht, die mit solch einer “Aufbruchsstimmung” Erfahrung haben, und meinen eigenen Prozess begonnen. Ich habe bereits viel geändert und möchte mich weiterentwickeln, damit ich mit meiner Arbeit reale Ergebnisse in die Welt führen kann. Im Moment restrukturiere ich meine Arbeitsweise, damit ich verschiedene Elemente, die mir wichtig sind, bewusst kombinieren kann, um somit meinen Projekten und Ideen das Potenzial zu geben, Menschen zu bewegen und zu stärken.

 

Ich plane zum Beispiel einen “Foto-Kurs” für Mädchen ab elf Jahren, der ein gemeinsames Erlebnis mit Fokus auf die Verwirklichung des Seins wird. Dabei handelt es sich um ein Selbstporträt-Projekt, das auf das „Abenteuer des Helden“ nach Joseph Campbell basiert. Mein Wunsch wäre, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein dieser Mädchen zu stärken, da sie die vielen körperlichen und geistigen Veränderungen, die diese Lebensphase mit sich bringt, meist alleine während die Pandemie erleben mussten. Die erste Gruppe soll in Herbst 2021 anfangen und Interessierte können sich bereits jetzt schon per E-Mail an mich wenden: mail@tayama.de.

 

 

 

Foto: Tayama Ramos da Silva Nielsen