Insgesamt 13 Mal mussten die freiwilligen Helfer der Feuerwehr Karlsfeld im März zu Einsätzen in und um das Gemeindegebiet ausrücken. So ging es unter anderem unterstützend für den Rettungsdienst zu drei Hilfeleistungen, bei denen auch die Drehleiter einmal in Stellung gebracht wurde. Drei Brandmeldeanlagen schlugen Alarm, einmal aufgrund eines stark rauchenden Ofens, zweimal wegen falscher Auslösung durch einen Rauch- sowie Druckknopfmelder.
In der Ottostraße wurde am 20. März ein brennender PKW gemeldet, glücklicherweise bestätigte sich diese Meldung jedoch nach dem Eintreffen nicht. Durch einen technischen Defekt kam es zur Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs, es erfolgte lediglich eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera.
Ein geplatzter Hydraulikschlauch war die Ursache für auslaufendes Öl, welches im Erlenweg aufgenommen werden musste.
Auf der Bajuwarenstraße kollidierten im Bereich der Abbiegespur am 29. März zwei Fahrzeuge, eine Person musste rettungsdienstlich versorgt werden. Die Feuerwehr Karlsfeld übernahm die Absicherung des Verkehrs und kümmerte sich um die Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen.
Zur Unterstützung der Feuerwehr Dachau alarmierte die Leitstelle die Helfer in die Max-Planck-Straße, hier brannten einige Filtermatten einer Raucherinsel. Ein Sicherungstrupp unter Atemschutz ging hier vor Ort in Bereitstellung.
Zwei Veranstaltungsabsicherungen im Bürgerhaus Karlsfeld wurden im März durchgeführt. Bislang sind im aktuellen Jahr 46 Einsätze durch die ehrenamtlichen Helfer abgearbeitet worden.
Auch die Jugendgruppe der Feuerwehr war wieder fleißig: im Rahmen einer Übung wurde die Befreiung von eingeklemmten Puppen geübt. Wichtige Handgriffe als Ersthelfer waren ebenfalls Bestandteil am Übungsabend. Die Jugendlichen machten sich mit der Erste-Hilfe-Ausrüstung der Fahrzeuge vertraut.
Nähere Informationen zur Mitgliedschaft und zur Arbeit der freiwilligen Feuerwehr finden Sie auch auf der Homepage unter www.feuerwehr-karlsfeld.de.
Foto: Feuerwehr Karlsfeld
